Erfah­rungs­mög­lich­kei­ten für Kin­der in der Tagespflegestelle

Kin­der wol­len von sich her­aus zuneh­mend ihre Umwelt ent­de­cken, sich aus Abhän­gig­kei­ten befrei­en und zu Selb­stän­dig­keit gelan­gen. Dabei sam­meln sie spie­le­risch stän­dig neue Erfah­run­gen und ent­wi­ckeln ihre sen­so­ri­schen und moto­ri­schen Fer­tig­kei­ten immer weiter.

Hier­bei sehe ich mei­ne Haupt­auf­ga­be dar­in, die nöti­gen Bedin­gun­gen zu schaf­fen und Hil­fe­stel­lung zu geben, um eine Selbst-Bil­dung des Kin­des mög­lich zu machen.

Dafür ist es ledig­lich not­wen­dig, das Kind in sei­ner Ent­wick­lung dort abzu­ho­len, wo es sich gera­de befin­det und ihm die nöti­ge Zeit zu geben um sei­ne Umwelt zu erfor­schen. Dies kann sich bereits in einem Aus­ein­an­der­set­zen mit einem Gegen­stand oder einem Spiel­zeug, voll­zie­hen oder bei einem Spa­zier­gang bei dem man sich und den Kin­dern Zeit lässt acht­sam die Natur zu ent­de­cken. So kann sich das Beob­ach­ten einer klei­nen Schne­cke am Mor­gen durch den gan­zen Tages­ab­lauf zie­hen, indem man die­se “klei­ne” Beob­ach­tung in Lie­dern, Fin­ger­spie­len oder beim Bücher­an­schau­en immer wie­der auf­le­ben lässt und intensiviert.

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