Damit Sie als Eltern mit dem guten Gefühl, dass Ihr Kind rundum gut umsorgt ist, arbeiten gehen können, ist es unerlässlich eine ausreichende Eingewöhnungszeit einzuplanen.
Da ich bedürfnisorientiert arbeite, orientiere ich mich auch in der Eingewöhnung an den Bedürfnissen des Kindes. Dies kann von Kind zu Kind sehr unterschiedlich sein.
Bestehende Modelle wie das Berliner oder das Münchener Eingewöhnungsmodell bieten eine zeitliche Orientierung. Das Berliner Modell sieht vor, dass ein Elternteil das Kind möglichst in der ersten Woche der Eingewöhnungszeit komplett begleitet und erst ab der 2. Woche ein Versuch der Verabschiedung unternommen wird. Vielen Kindern reicht dies aus, um in der Kindertagespflegestelle anzukommen und eine erste Bindung zu mir als Tagesmutter zu entwickeln. Das Münchener Modell bietet einen zeitlich größeren Spielraum um die Kindertagespflegestelle und die Abläufe bei uns kennenzulernen, sodass die Eingewöhnung oft langsamer, aber enger an den Bedürfnissen des Kindes geschieht.
Die aktive Rolle des Kindes bei der Eingewöhnung steht hier im Vordergrund, denn „das Kind wird nicht eingewöhnt — es gewöhnt sich ein“. Somit gibt das Kind die zeitliche Orientierung vor. 6–8 Wochen für die Eingewöhnung einzuplanen ist auf jeden Fall sinnvoll.
Weitere Informationen gebe ich Ihnen gerne in einen persönlichen Gespräch.